die aktuelle mail besagt:
Was nach Arbeit statt Almosen geschah
Wir, Literatinnen, haben aufgrund der Erfahrungen bei jenem Projekt lange diskutiert, ob und wie es weitergehen soll, und ich habe mich entschlossen, einen Autor*innen-Verlag der anderen Art ins Leben zu rufen: einen, bei dem Leser*innen wie Sie, wie du im Zentrum stehen und zur aktiven Partizipation eingeladen werden: Denn für wen arbeiten wir Literat*innen, wenn nicht für Sie, für dich? Wer soll entscheiden, ob die Idee zu einem Buch interessant klingt, wenn nicht Sie, wenn nicht du?
Zudem ist mir ein solidarisches Miteinander der Autor*innen in gemeinsamer Arbeit, Fair Pay und ein anderes Wirtschaften wesentlich, auch wenn dadurch weniger Bücher erscheinen, die Prozesse ihre Zeit brauchen und das Verlagsteam mehrheitlich ehrenamtlich arbeitet, um einmal jährlich dann die 10 % Beteiligung zu erhalten – mir dünkt, das ist kein Schaden, schließlich erhielten die Autor*innen jahrzehntelang nicht mehr und rast sowieso nicht alles viel zu schnell an uns vorbei?
Deshalb wollte ich Sie, möchte ich dich dazu einladen, auf
www.edition-arthof.comdeine Meinung kundzutun:
ob ich dich auch weiterhin auf dem Laufenden halten darf und du du mit all unseren anderen Leser*innen darüber entscheiden möchtest, welches Buchprojekt als nächstes erscheinen soll
(2023 & Newsletter ja, bitte: "
https://edition-arthof-1.jimdosite.com/publikationen/projekt-2023/")
Und falls du Lust hast deinen Lesehunger sogleich zu tilgen, schauen möchtest, welches Projekt »Arbeit statt Almosen« folgte und das in diesen Tagen erstmals erscheint, dann mach dich hier schlau: „https://edition-arthof-1.jimdosite.com/publikationen/wort-an-wort-beruehrung/"
Ich bin gespannt, was du, was Sie darüber denken – über dieses Weiter, diesen unseren Neubeginn, zu dem ich die wunderbar Isabella Straub und die famose Sophie Reyer einladen durfte. Obendrein einen Daniel Zipfel, der eine gänzlich neue literarische Seite von sich zeigte, sehr amüsant, und eine poetische Sofie Morin, die sich erstmals in die Prosa wagte, zwei ›Küken‹ mit Namen Clarissa Lempp (D) und Bettina Schwabl (Ö), das beinahe noch-Küken Sara Milena Schachinger, die erstmals ihre Zeit in Indien in Worte fasste …