Wenn ich mein eigenes Bücherregal hier anschaue, ist es ziemlich eindeutig, dass ich ein absoluter Mischtyp bin.

Abgesehen von den alten Schulbüchern, Geschenken und "Erbstücken", die ich mir natürlich nicht aktiv selber besorgt habe, stammen die meisten meiner Bücher entweder aus Buchhandlungen oder von Amazon, mit einem guten Anteil teilweise schon sehr betagter Gebrauchtliteratur aus Second-Hand-Läden und ein paar Altpapier-Exemplaren. Ich finde die bunte Mischung schön und kann mich auch für Bücher mit Vorleben begeistern, teilweise sind mir die sogar sympatischer also so manches neue, aber etwas lieblos gestaltete Taschenbuch.
Konkret gewünschte Literatur und englische Bücher werden meist über das Internet bestellt, aber das ziellose Stöbern und die verlockende Abverkaufs-Kiste gibt es halt nur in Buchhandlungen, wo ich auch alles direkt in die Hand nehmen und durchblättern kann. Und Second-Hand-Läden sind immer wieder gut für interessante Fundstücke und schonen ausserdem das Budget...
BookCrossing macht natürlich auch einen großen Anteil aus, wobei es da meistens eher die persönlich weitergegebenen Bücher als tatsächliche Zufallsfunde sind. Die werden dann für gewöhnlich auch nicht behalten, sondern reisen früher oder später wieder weiter.