Ich hab, beginnend mit etwa 8 Jahren, fast alle Hohlbein-Bücher gelesen, die es damals so gegeben hat (va die mit den schwarzen Einbänden, kennt die wer?). Rückblickend kann ich leider nur zustimmen - viel sinnvolles war nicht dabei. Oft fehlt das, was man eine Auflösung bezeichnen könnte, alles wird ganz wundersam einfach wieder gut etc. Nicht wirklich befriedigend. Sprachlich, da kann ich mich zu wenig erinnern. Mit um die 10 Jahre war mir das vermutlich noch echt egal - Hauptsache dicke Bücher lesen.

Es waren auch ein paar dabei, die nicht so schlecht waren, auch rückblickend nicht. Wo mir zumindest der Grund-Plot gefallen hat und von der Idee her (oder zumindest von der Erinnerung an die Idee her) manchmal auch immer noch gefällt (zB Die Rückkehr der Zauberer, Midgard, Die Prophezeiung). "Der Greif" hat mir auch gefallen, nur das Ende war eben eines dieser enttäuschend unerklärten. Genauso wie im Druidentor. Bäh.

Ach ja, das eine mit den Katzen war ganz nett, da war zumindest ein bisschen Selbstironie drin.

Ich hab meine alle der Schulbibliothek gespendet (das war vor BC). Wenn Kinder dadurch zum Lesen kommen und mal wirklich ein dickeres Buch lesen als nur irgendwelche Comics (nichts gegen Comics/Mangas/graphic novels, mag ich auch!), dann find ich's ok. Und mit dem Alter kommt dann ja normalerweise auch eine Hinwendung zu anderer Literatur (ich zB hab dann ein paar Jahre sehr viel Pratchett gelesen...ähnliche Richtung, aber viel viel besser

).