Sprache und Literatur > Gereimtes und Ungereimtes
Palindrome und andere Sprachspielereien
Buchweizen:
Ich starte mal mit einem Palindrom:
Sei fein, nie mies – sei mein, nie fies.
mysticcat:
Mein Lieblingspalindrom ist das Lagerregal - denn es ist und bleibt ein Lagerregal, egal ob von hinen oder von vorne :-).
Buchweizen:
Mein liebstes Wortspiel ist das bekannte:
Eifersucht ist eine Leidenschaft,
die mit Eifer sucht, was Leiden schafft!
Schön finde ich auch, dass in jeder GesellSCHAFt ein Schaf vorkommt.
Buchweizen:
Ein sehr bekanntes Beispiel zu „Satzzeichen können Leben retten“:
Wir essen jetzt Opa!
(Wir essen jetzt, Opa!)
Habe noch ein paar andere gesammelt:
Jetzt koche ich Mama!
(Jetzt koche ich, Mama!)
Wartet, nicht hängen!
(Wartet nicht, hängen!)
Wir bitten, unsere Gäste nicht zu rauchen.
(Wir bitten unsere Gäste, nicht zu rauchen.)
Die nächsten retten nur eventuell Leben:
Was willst Du schon wieder?
(Was, willst du schon wieder?‘)
Er will sie nicht.
(Er will, sie nicht.)
Oder:
"Frauen denken, Männer sind ohne sie nichts.“
„Frauen, denken Männer, sind ohne sie nichts.“
(dürfte beide Geschlechter glücklich machen)
Auch Anführungszeichen sind für den Sinn wichtig:
Lehrer sagen: "Die Schüler haben es gut!"
"Lehrer", sagen die Schüler, "haben es gut!"
Variante:
Der Schüler sagt: "Der Lehrer ist ein Esel!"
"Der Schüler", sagt der Lehrer, "ist ein Esel!"
Resümee:
Man lernt nie aus!
Man lernt nie!
Aus!
Buchweizen:
Möchte noch den sogenannten Echo-Effekt bei Wortspielen vorstellen:
Es wird die KrankensTEUER TEUER
oder
bRINGE RINGE, INGE
oder
Ich mag nicht, wenn auf dem Teller FLIEGEN LIEGEN!
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