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Autor Thema: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse  (Gelesen 8386 mal)

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linguistkris

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Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« am: 22. April 2012, 22:50:50 »

Wir haben ja schon im ein oder anderen Thread ein bisschen darüber geredet, aber aus aktuellem Anlass dachte ich, es könnte doch einen Thread für unsere schlechtesten Bookcrossing-Bücher geben.
Manchmal ist ein Buch so schlecht, dass man sich seinen Ärger über die verschwendete Lebenszeit einfach von der Seele schreiben muss. Wenn's nicht ganz so schlimm war, sich vielleicht über die übelsten Stellen amüsieren. Oder zumindestens andere Leser warnen. Das hier könnte der Platz dafür sein.

Also: hier mein schlechtestes Buch des bisherigen Jahres: Oro von Cizia Zykë: http://www.bookcrossing.com/journal/10308686
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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #1 am: 23. April 2012, 08:42:58 »

Whoa. Vorerst mal danke für den Thread (der erspart mir hoffentlich das bisherige Suchen im Forum).
Mein bisher schlechtestes Buch 2012 hast du ja schon gesehen (hoffentlich kommen nicht viele nach):

Lost Boys von Orson Scott Card: http://www.bookcrossing.com/journal/4925157
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linguistkris

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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #2 am: 07. Mai 2012, 19:51:03 »

So gerne ich obskure Fringe-Science lese: nur, weil man über Prä-Austronautik glaubt, darf man bitte nicht direkt jede Art von Struktur über Bord werfen.
http://www.bookcrossing.com/journal/11032732/
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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #3 am: 13. Juni 2012, 13:34:12 »

Heh, klingt schrecklich. Aber ich freu mich grad drüber, dass ich nicht die einzige bin, bei der "Unterhaltungswert" bei solchen Büchern ein wichtiger Faktor ist.
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linguistkris

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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #4 am: 13. Juni 2012, 22:49:26 »

Heh, klingt schrecklich. Aber ich freu mich grad drüber, dass ich nicht die einzige bin, bei der "Unterhaltungswert" bei solchen Büchern ein wichtiger Faktor ist.

awwww!!! die sasquatch-ufo-verschwörung!!!  :anbet: :anbet: :D
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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #5 am: 13. Juli 2012, 18:51:02 »

...Ich fand den Jules Verne jetzt doch schrecklich genug, um ihn nach ca. der Hälfte wirklich nicht mehr fertiglesen zu wollen:
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linguistkris

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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #6 am: 15. August 2012, 21:32:59 »

Ein nicht wirklich gutes Buch über Lebensmittelzusätze: http://www.bookcrossing.com/journal/11315910/

Ein wirklich schlechtes Buch über Verschwörungstheorien und Kram (wo ich den Verriss allerdings noch gut auf die doppelte Länge ausbauen könnte/sollte): http://www.bookcrossing.com/journal/11253279
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linguistkris

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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #7 am: 21. Oktober 2012, 11:33:08 »

Gerade habe ich mein erstes Buch von Marie Louise Fischer gelesen (nachdem über die Jahre schon haufenweise ihrer Werke irgendwie über mein BC-Regal gegeistert sind, ohne eine Spur zu hinterlassen); ich brauchte für die ABC-Challenge noch einen Autor mit F, und dies war schlicht das kürzeste, was ich da hatte. Ausserdem kann ein Kinderbuch über Geister doch gar nicht so schlimm sein, oder? Na, denkste!
Die Spukgeschichte selber ist zwar eigentlich gar nicht so schlimm -- sie zeichnet sich nur dadurch aus, dass sie schrecklich gutmenschig und pädagogisch wertvoll ist und alle ganz brav und verständnisvoll mit einander umgehen; die Eltern sind noch wahre Respektspersonen, und die Kinder gehorsam, tierlieb und gut in der Schule. Nur ein bisschen zu viel Idylle und Langeweile alleine macht ja noch kein schlechtes Buch.
Wirklich gruselig finde ich das ganze erst, nachdem ich mir die Wikipedia-Biographien der Autorin und ihres (Grazer) Mannes angeschaut habe (Links im Journal): Sie hat wohl homophobe Dr.-Sommer-Antworten für die Bravo sowie einen biederen Knigge für junge Leute verfasst; er hat alles geschwängert, was in der Gegend herumgelaufen ist (einschließlich im hohen Alter nochmal die junge Sekretärin -- aber wurscht, die brave Frau Fischer hat das Kind gerne adoptiert), war ein begeisterter Nazi, und hat dann Papst-Biographien für junge Leute geschrieben. Soviel "brave" Gutbürgerlichkeit finde ich wirklich erschreckend!

Dazu passt wohl auch der eine Apekt des Buches, den ich während des Lesens noch irgendwie für einen logische Mangel gehalten hatte: Als die Eltern sich eingestehen müssen, dass es doch spukt, wollen sie lieber mit Kind und Kegel ausziehen, als Parapsychologen ins Haus zu holen: bloß kein Aufsehen machen, lieber alles unter den Teppich kehren! Ich hoffe inständig, dass das heute niemand mehr als Erziehungsmaßstäbe zur Hand nimmt.
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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #8 am: 14. November 2012, 23:54:15 »

Adler & Engel - Juli Zeh

Ich fands wirr, eigensinnig, schwer zu lesen, ohne konrekte und wirkliche Handlung .. kurzum: Ich finds wirklich nicht gut!
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linguistkris

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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #9 am: 12. Dezember 2012, 14:33:23 »

Weil ich gerade wieder darüber gestolpert bin, hier einer meiner Lieblings-Verrisse: Der Junge im gestreiften Pyjama:nein:
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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #10 am: 12. Dezember 2012, 14:45:05 »

Weil ich gerade wieder darüber gestolpert bin, hier einer meiner Lieblings-Verrisse: Der Junge im gestreiften Pyjama:nein:

Hah, ja. Ich schaudere bei der Erinnerung daran.
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linguistkris

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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #11 am: 12. Dezember 2012, 17:38:31 »

Ich bin ja total gespannt, ob der arme Kerl bei der Weiterreise doch noch einen Fan findet. :p (Hoffe es aber nicht!  :teufel:)
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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #12 am: 12. Dezember 2012, 20:32:54 »

Ich fand den Jungen im gestreifte Pyjama gar icht so schlecht und meine Klasse auch nicht ...
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rosenblatt

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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #13 am: 17. Januar 2013, 11:21:39 »

war absolut nicht mein geschmack, nicht nur wegen der keksrezepte.

http://www.bookcrossing.com/journal/11646043/
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Das zweitbeste nach unseren Stärken sind unsere Schwächen. (Ernst Ferstl)

anathema-device

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Re: Schlechte Bücher, oder: Verrisse, Verrisse, Verrisse
« Antwort #14 am: 17. Januar 2013, 15:40:05 »

war absolut nicht mein geschmack, nicht nur wegen der keksrezepte.

http://www.bookcrossing.com/journal/11646043/

Uh-oh! Klingt direkt unheimlich.
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