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[eligi]

"Das Schwyzerdütsch der beiden war gespickt mit Diminutiven, und die breiten Vokale schmierten sich wie Landbutter um das krustige Brot ihrer kehligen Konsonanten."


wieder aus "flüchtig" von Hubert Achleitner

[priemo]

"Das Schwyzerdütsch der beiden war gespickt mit Diminutiven, und die breiten Vokale schmierten sich wie Landbutter um das krustige Brot ihrer kehligen Konsonanten."


wieder aus "flüchtig" von Hubert Achleitner

[eligi]

hab noch was aus "flüchtig" von Hubert Achleitner


"... und einen alten, inzwischen lachsfarbenen japanischen Pritschenwagen, der, bevor ihn die raue Zunge der Witterung blass geleckt hatte, einmal leuchtend rot gewesen war."

"Als die Sonne barmherziger wurde und die Häuser längere Schatten über die Gehsteige zu stülpen begannen, ..."

[eligi]

darf ich noch eins...?

"Die ersten Sonnenstrahlen streiften die zarten Eiskristalle einer vom Reif angehauchten Welt. Alles blitzte noch einmal kurz auf, bevor das Glitzern zu tropfen begann."

[eligi]

The tree got infected with a sort of tree lice, and we had to cut it down. I thought cutting the leaves off would have been enough. When we get head lice at school, they don't kill us, do they? They just cut our hair.

aus dem Buch:
The Distance Between Me and the Cherry Tree
von Paola Peretti
https://www.bookcrossing.com/journal/16001805

[eligi]

"Sie lag noch immer im Bett, im Niemandsland zwischen Schlaf und Wachen, und lauschte dem Winter, der das Haus so fest umarmte, dass es laut knarrte."

Ganze Tage im Café
von Sólveig Jónsdóttir
https://www.bookcrossing.com/journal/16100808

[eligi]

"Wir Menschen würden gern so wie die Katzen leben, und es tut uns selber gut, der Katze Behaglichkeit zu verschaffen."

aus dem Buch "Der Mann mit dem Bärentöter"
von Andreas Ulbrich

[eligi]

"Die Finsternis über dem Dorf war vollkommen. Die Dunkelheit wirkte so allmächtig, dass sie selbst das Licht der Straßenlaternen aufzusaugen schien."

aus
Finsterdorf von Peter Glanninger
https://www.bookcrossing.com/journal/16144971

[eligi]

"Doch die Oberen der Stadt waren streng darauf bedacht, die Geißel als 'hitziges Fieber' abzutun. Zu groß war die Furcht davor, über die Stadt und ihre Vororte die Quarantäne zu verhängen, denn damit einhergehend würde der gesamte Handel zum Erliegen kommen"

hab ich gestern gelesen
aber nicht in der Zeitung, wie ihr vielleicht vermutet 
sondern im Buch
Donaumelodien - morbide Geschichten von Bastian Zach
https://www.bookcrossing.com/journal/16030887
"Alles ist hin" Wien, 1681

[eligi]

"Es war dunkel und eiskalt, das richtige Wetter, um in einem geheizten Zimmer am Fenster zu stehen und die Welt vor dem Fenster zu genießen."

heute gelesen in "Eine schöne Bescherung" von Norbert Klugmann, Peter Mathews
und diese Beschreibung passte genau zum heutigen Tag 

[eligi]

An einem strahlenden Maimorgen, so früh, dass über der großen Flussbiegung noch Nebelreste hingen, ...

aus Bruno  Chef de police von Martin Walker

ein wundererbarer Anfang - auch wenn wir heute einen kühlen Apriltag haben

[eligi]

"Ich habe nicht viel. Nur einen Koffer und eine Reisetasche. Und einen Karton mit Büchern"

sagt Tereza über ihr Hab und Gut, im Buch "Ein allzu schönes Mädchen" von Jan Seghers
https://www.bookcrossing.com/journal/4142661

[eligi]

"... Glück ist jenes Gefühl, genau richtig zu sein, am richtigen Ort, genau da zu sein, wo ich sein möchte ..."
Eckart von Hirschhausen u Tobias Esch in "Die bessere Hälfte"

gelesen in "Ich muss fast nichts und darf fast alles" von Richard Kaan

[eligi]

"Man ist glücklich, wenn man ein bisschen mehr hat, als man braucht,
und wenn man nicht so viel hat, muss man halt ein bisschen weniger brauchen."

aus dem Gartenkrimi "Zuagroast" von Martina Parker

[eligi]

"Der Himmel hatte sich verdunkelt, grau-weiße Gewittertürme bauschten sich auf. In der Ferne dröhnte Donner. Dieser Sommer war voll davon."

das hätt ja genau auf den heurigen Sommer gepasst 
gelesen in:
Schöner sterben in Wien von Dagmar Hager