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StifterHaus
eligi:
28.5. um 19:30
Marlene Streeruwitz im StifterHaus
MARLENE STREERUWITZ
im Gespräch mit MICHAEL KERBLER
Sich die Welt erschreiben bedeutet auch, sich selbst wie in einem Koordinatensystem der vielfältigen Möglichkeiten des Mensch-Seins zu verorten. Schreibende beziehen mit ihrem Werk immer Positionen, sei es ästhetisch, philosophisch, kulturell oder politisch. Sie setzen sich an einem Punkt des Koordinatensystems fest, der ihre Werte spiegelt, ihre Ziele definiert und ihnen Antworten auf Sinnfragen gibt. Ob diese Positionierung und das Aneignen bestimmter Welthaltungen immer intentional erfolgt, ob sich Ansichten im Laufe der Zeit in Einsichten wandeln und Änderungen im eigenen Leben, Denken und Schreiben hervorbringen und ob die Reflexion über das geschaffene Werk für das Leben fruchtbar oder eher hinderlich ist, diesen Fragen wird in der Reihe „leben. denken. schreiben.“ im Gespräch mit österreichischen Autor:innen sowie anhand ihres Werks und ihrer Biografie nachgespürt.
MARLENE STREERUWITZ, geboren in Baden bei Wien. Studium der Slawistik und Kunstgeschichte. Freiberufliche Autorin und Regisseurin. Literarische Veröffentlichungen ab 1986. Lebt in Wien, Berlin, London und New York. Literaturpreise u. a. Mara-Cassens-Preis 1996, Österreichischer Würdigungsstaatspreis für Literatur 1999, Hermann-Hesse-Literaturpreis 2001, Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2002, Bremer Literaturpreis 2012, Franz-Nabl-Preis 2015, Preis der Literaturhäuser, 2020. Publikationen u. a.: „Das wird mir alles nicht passieren… Wie bleibe ich FeministIn.“, 2010; „Die Schmerzmacherin.“, Roman, 2011; „Ware Mensch.“, 2013; „Nachkommen.“, 2014 und unter dem Pseudonym Nelia Fehn „Die Reise einer jungen Anarchistin in Griechenland.“, 2014; „Yseut.“, Roman, 2016; „Das Wundersame in der Unwirtlichkeit.“ Neue Vorlesungen, 2017; „Flammenwand.“, Roman, 2019; „So ist die Welt geworden. Der Covid-19-Roman.“, 2020; die Breitbach-Poetikvorlesung „Geschlecht. Zahl. Fall.“, 2021; „Tage im Mai.“, Roman, 2023; „Handbuch gegen den Krieg.“, 2024, und „Handbuch für die Liebe.“, 2024.
https://www.stifterhaus.at/programm/veranstaltungen
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Buchpremiere mit Reinhard Kaiser-Mühlecker und seinem neuen Roman "Brennende Felder".
am Di 10.9.
um 19:30
https://www.stifterhaus.at/programm/veranstaltungen/veranstaltung?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=14135&cHash=97094612439d239aa4139077943d5eae
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weitere Termine
Do 12.9., 19.30: Anna Mitgutsch: „Unzustellbare Briefe“, Moderation: Christian Schacherreiter
Di 17.9., 19.30: Kurt Palm: „Trockenes Feld”, Moderation: Hans Höller
Do 19.9., 19.30: Sabine Scholl: „Transit Lissabon“, Moderation: Johanna Öttl
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