Sprache und Literatur > Dialekt, Hochdeutsch und andere Fremdsprachen

Abschaffung der Literatur im Unterricht?

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Andrasthe:
Bisher ist ja nur bekannt, dass der Namen ein anderer ist. Ob sich wirklich viel am Inhalt der Lehrpläne ändert, bleibt abzuwarten. Interessant, dass zum Bearbeiten nicht Menschen herangezogen wurden, die mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten, sondern Universitätsprofessoren und Menschen aus dem Ministerium. Die haben vielleicht hehre Ziele, aber nicht die nötige Nähe zur Schulrealität.

Was mich freut ist, dass die Lehrpläne meist von den Lehrerinnen und Lehrern als Orientierung genutzt werden und dann um vieles Wichtige bereichert. Ob einer mit den Kindern liest oder nicht, Literatur bearbeitet und versucht den Heranwachsenden Freude an der Sprache mitzugeben, hat ja in Wirklichkeit gar nicht zwingend mit dem Lehrplan zu tun.

Was mir dann immer ein bisschen Mut macht:
„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).

eligi:
in den OÖN vom 30.4. fand ich einen sehr interessanten Beitrag in der Kolumne 'Die Sicht der Anderen'

Lesen, Schreiben, Rechnen, Programmieren
von Hermann Sikora
https://www.nachrichten.at/meinung/kolumnen/die-sicht-der-anderen/lesen-schreiben-rechnen-programmieren;art200719,3391745

(ich hoffe am Foto ist alles lesbar)

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